DANKE – Frohe Weihnachten – guten Rutsch!

Das Wanderjahr 2022 geht zu Ende, Zeit zurückzublicken und DANKE zu sagen. Wir haben ein Wanderjahr mit vielen interessanten Wanderungen, Ausflügen und Veranstaltungen erlebt. Viel Zeit haben unsere Wanderführer/innen investiert, um interessante Touren und Ausflüge auszuarbeiten und durchzuführen. Kulinarisch durften wir unsere Gäste bei der Sattelbogenaktion „Kaffee und Kuchen to go am Sattelbogen“, bei der Kelterhocketse und bei „Bätscher, Glühwein & Punsch“ verwöhnen. Dafür möchten wir allen Helfer/innen und unseren Gästen DANKE sagen.

Auch im neuen Jahr bieten wir ein abwechslungsreiches, attraktives und spannendes Programm an. Digital können Sie den Wander- und Veranstaltungsplan 2023 in Kürze auf unserer Ortsgruppenwebseite herunterladen (www.bissingen-nabern.albverein.eu). Die Druckausgabe wird in der ersten Januarwoche mit den Mitgliedsausweisen und den Wanderkarten verteilt.

Wir wünschen allen schöne, friedliche und geruhsame Weihnachtsfeiertage, Zeit zum Entspannen und viel Kraft und Gesundheit für das neue Jahr.

Wander-ABC: V wie Vesper

Zu einer guten Wanderung gehört für uns auch immer ein gutes Vesper. Das Vesper sollte nicht nur schmecken, sondern auch ausgewogen und gesund sein. Kohlehydrate z. B. aus Vollkornbrot, Eiweiß aus Käse oder aus einem Quark, in den dann auch die vitaminreiche Portion Gemüse gedippt werden kann, dazu noch ein Stück Obst füllen die Energiespeicher wieder auf und machen fit für die nächste Etappe. Dazu gehören auch ausreichend Getränke in den Wanderrucksack. Ein Müsliriegel oder ein paar Gummibärchen helfen auch ab und zu, um die Zeit bis zur nächsten Vesperpause zu überbrücken – den Müll nehmen wir aber natürlich wieder mit nach Hause! Was vespert ihr am liebsten beim Wandern?

Was will man mehr?

Eine kurzweilige Wanderung, interessierte Neubürger, spaßige Kids, ein verschneiter Breitenstein, Schneeballschlacht, aufwärmende Feuerschale für Mensch und Tier, lecker Glühwein, Punsch und Gutsle. Was will man mehr? Ein rundum harmonischer und perfekter Nachmittag. Vielen Dank an Ingrid und Anne für alles!

Wander-ABC: U wie Unwetter

An dem Spruch „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ ist schon was dran. Auch bei Regen, Schnee und Wind kann man mit der richtigen Ausrüstung tolle Wanderungen erleben. Das hat aber auch seine Grenzen. Kommt ein Unwetter mit starkem Wind, Blitzen und Starkregen auf, wird es auch mit der besten Funktionskleidung ungemütlich bis gefährlich. Checkt deshalb immer vor euren Wanderungen schon, ob eine aktuelle Unwetterwarnung vorliegt. Solltet ihr doch mal von einem Unwetter überrascht werden, gilt als erstes: Ruhe bewahren! Sucht euch einen möglichst sicheren Platz, an dem ihr vor Blitzen und herab-fallenden Ästen geschützt seid. Wenn alle Stricke reißen, setzt einen Notruf ab.

Hasen, Füchse und Taschenlampen – Nachtwanderung der Familiengruppe 2.0

Statt gemeinsam loszumarschieren, teilte sich die Familiengruppe 2.0 bei der letzten Wanderung in zwei Gruppen auf. Die „Hasen“ liefen zuerst los und hinterließen bei jeder Richtungsänderung Reflektoren. Die „Füchse“ starteten eine Viertelstunde später und nahmen mit ihren Taschenlampen die Verfolgung auf. Der spontan von der Hasengruppe festgelegte Weg führte über die Alte Dettinger Straße ein Stück den Teckberg hinauf, von dort zur Schule, am Weigertschützenhäusle vorbei wieder auf den Teckberg und dann querfeldein am Flugplatz Dettingen vorbei wieder zurück auf die Alte Dettinger Straße. Die Füchse fanden bis auf die letzten beiden Reflektoren alle Wegmarkierungen mit ihren Taschenlampen und waren den Hasen dicht auf den Fersen. Deshalb wagten sich die Hasen auch teilweise mit ausgeschalteten Taschenlampen durch die Nacht, damit es für die Füchse nicht zu einfach wurde. Zum Abschluss gab es Glühwein, Kinderpunsch und Pizza im Garten von Familie Spaeth. Das Wetter meinte es gut mit uns, dank Regenpause war es noch sehr gemütlich. Vielen Dank an die Familien Spaeth, Gall und Haigis, die gemeinsam diesen Termin geplant und organisiert haben.

Wander-ABC: T wie Trittsicherheit

Manchmal findet ihr bei unseren Wander-Ankündigungen den Hinweis, dass gutes Schuhwerk und Trittsicherheit erforderlich sind. In dem Fall geht es in unwegsames Gelände und eine gewisse Kondition und Stabilität sind wichtig, um Unfälle zu vermeiden. Doch was bedeutet Trittsicherheit überhaupt? Wer trittsicher ist, sollte in der Lage sein, die Balance zu halten: Ihr könnt z. B. länger auf einem Bein stehen, über die Bordsteinkante balancieren oder auf Zehenspitzen laufen. Wenn das für euch kein Problem ist, seid ihr wahrscheinlich trittsicher genug, um auch auf schmalen, unebenen oder steinigen Pfaden sicher aufzutreten. Seid ihr dabei, wenn wir das nächste Mal ins Abenteuer starten?

Wander-ABC: S wie Stürmischer Herbst

Unsere Wandergruppe „Stürmischer Herbst“ in der Ortsgruppe Bissingen-Nabern trifft sich üblicherweise einmal im Monat an einem Dienstag zu gemeinsamen Ausflügen. Die Seniorinnen und Senioren zieht es dabei oft zu Zielen mit einer besonders schönen Aussicht, gern darf die Wanderung auch ein kulinarischer Höhepunkt sein. Obwohl die Wandergruppe schon seit vielen Jahren zusammen unterwegs ist, sind auch neue Gesichter immer herzlich willkommen. Mit ihrem abwechslungsreichen Programm und der tollen Gemeinschaft beweisen unserer „Stürmischen“ immer wieder, wie schön, das Wandern sein kann.

Wander-ABC: R wie Rucksack

Er gehört zum Wandern einfach dazu: der Rucksack. Für das Vesper und Getränke, als Stauraum für Kleidung, das Erste Hilfe-Set und vieles mehr. Wusstet ihr, dass schon einer der ältesten uns bekannten Bergwanderer – Ötzi – eine Art Rucksack dabei hatte? An einem langen gebogenen Haselstab war ein Tragesack aus Fell oder aus Süßgras zum Transport seiner wichtigen Reiseutensilien befestigt . Bequemer sind aber wahrscheinlich unsere modernen Trecking-Rucksäcke. Sie gibt es in verschiedenen Größen, sie sind meist leicht und mit Ausstattungen wie einer Rückenbelüftung oder einem Hüfttragegurt perfekt für kleine und große Touren. Erzählt mal, welches Modell begleitet euch zum Wandern?

Wander-ABC: Q wie Quelle

Auf der Schwäbischen Alb ist Wasser ein eher rares Gut. Wie in Karstgebieten üblich, versickert auch reichlicher Regen rasch und hinterlässt nur trockene Böden. Das Wasser sammelt sich unterirdisch und hat hier im Verlauf der Zeit ein großes Höhlensystem ausgewaschen. Was für die Menschen in der Vergangenheit, bevor die Albwasserversorgung gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Trinkwasserversorgung auch auf der Albhochfläche sicherstellte, sehr mühsam war, führte auf der anderen Seite zu den landschaftlich sehr beeindruckenden Karstquellen. Die wahrscheinlich bekannteste ist der Blautopf in Blaubeuren, der Aachtopf ist die größte Karstquelle Deutschlands. Die Quellen sind definitiv eine Wanderung wert!

Rückblick: Linsen mit Spätzle oder Linsecco…

Ohne Linsen mit Spätzle, jedoch mit prickelndem Linsecco, erlebte die bunt gemischte Wandergruppe einen abwechslungsreichen und kurzweiligen Sonntag Nachmittag. Nicht schlecht staunte die Gruppe, als Wanderguide Lothar den gekühlten Linsecco, ein schwäbischer Secco aus Linsenhofen, aus dem Rucksack zauberte. Doch nicht nur kulinarisch war dieser Sonntag ein Erlebnis. Interessantes und spannendes gab es zu Mammutbäumen, Jakobsweg, Weinbau, braunem Jura, Wappen und Name von Linsenhofen… Und so ganz nebenbei lernte man noch die Struktur des Albvereins-Wegenetzes mit den entsprechenden Wandermarkierungen kennen. Das Rätsel um das liegende U war gelöst!

Vielen Dank an Lothar für diese tolle Wanderung in unbekanntes Terrain. Schön war`s wieder!