Was für eine tolle Aktion. Rund 70 Helfende waren dabei, um das Randecker Maar wieder freizumachen. Kalkmagerwiesen sollen erhalten bleiben, um dem Gebirgs- und dem kleinen Heidegrashüpfer ihren Lebensraum zu bieten. Die Landschaftspflege ist wichtig, um die Verwaldung und Verbuschung zu minimieren. Fleißige Helfer sind hierbei auch die Schafe und Ziegen der Schäferei Bitterer aus Kirchheim.
Es besteht sogar eine Verbindung zwischen den Grashüpfern und den Schafen, denn diese werden für die Verbreitung und Erhalt des Insekts als „Mitfahrgelegenheit“ genutzt.
Das Mittagessen war köstlich zubereitet unter Mithilfe der Jugendlichen von der Ziegelhütte.
Anstrengend wars, aber auch schee und das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Auf dem Bild fehlen aus Bissingen Heike Wirth, Ute Bitzer und der neue Landrat, der ja auch Bissinger ist!
Archiv für das Jahr: 2024
Das Schopflocher Torfmoor trotz Regen entdeckt
Bei unserer letzten „Stürmischen-Herbst-Tour“ haben sich 10 Wanderer, trotz Regenwetter, auf den Weg gemacht, das Schopflocher Torfmoor zu umrunden.
Gestartet mit unserer Tour sind wir am Parkplatz Randecker Maar bei den Aussiedlerhöfen. Der Rundweg ging um das Torfmoor, über den Bohlenweg durch´s Moor zurück zum Parkplatz. Die Rundwanderung ist etwas größer ausgefallen, statt den ca. 3,5 Km wurden es über 5 Kilometer. Alle Mitwanderer hatten trotz Regenwetter gute Laune und der Abschluss bei Kaffee und Kuchen, dieses Mal in der Gaststätte Schlatterhöhe, durfte natürlich nicht fehlen.
Vielen Dank an Kornelia Waimer und Doris Kopp für die Organisation und Durchführung dieser Wanderung!
Die Wandersaison beim Stürmischen Herbst ist nun beendet und wir freuen uns bereits heute auf den Jahresabschluss am Dienstag, 3. Dezember 2024.
Apfelsaft Aktion mit den Bissinger Kindergärten
Da wir ja mitten im Streuobstwiesenparadies leben, ist es uns besonders wichtig, gemeinsam mit den Jüngsten in unserem Dorf unseren eigenen Bissinger Apfelsaft herzustellen.
Auch dieses Jahr waren wieder alle Bissinger Kindergärten sofort bereit, unsere Apfelsaftaktion tatkräftig zu unterstützen. Und es fanden sich auch schnell einige Wiesenbesitzer, deren Wiesen für die Kindergartenkinder gut zu Fuß erreichbar waren, die uns ihre Äpfel überließen.
So konnten Ende September am Donnerstagnachmittag und am Freitagvormittag alle Kinder mit ihren Erzieherinnen aus dem Kindergarten Teckstraße, der Naturgruppe und der Kita an der Schule bei herbstlichem Wetter ganz fleißig Äpfel auflesen. Die Kinder waren voller Eifer beim Einsammeln und auch beim Probieren der verschiedenen Apfelsorten dabei. Schnell füllte sich ein Sack nach dem anderen und so kam wieder ein großer Anhänger voller Äpfel zusammen.
Am Freitagnachmittag ging es dann gleich nach Neidlingen zum Mosten. Dieses Jahr waren ein paar Familien aus dem Kindergarten Teckstraße mit dabei, um tatkräftig anzupacken. Es ist immer wieder für die Kinder und auch die Erwachsenen sehr spannend zu beobachten, wie aus den Äpfeln Saft wird. Alle beobachteten neugierig Herrn Hepperle, wie er die zerhäckselten Äpfel in Tücher packte, diese aufeinanderschichtet und anschließend presste. Natürlich probierten auch alle gleich den frischen Saft, der wie immer sehr lecker schmeckt.
Wir sagen DANKE an alle fleißigen Kinder und Erzieherinnen, an alle Wiesenbesitzer und Herrn Hepperle in Neidlingen, die alle zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben. 500 Liter Apfelsaft konnten wir dieses Jahr in Bags in Box abfüllen, von denen ein Teil an die Kindergärten fürs Helfen geht.
Ab sofort kann dieser Apfelsaft in 5-Liter-Bags bei Carola Bazle (07023 6690) oder Renate Steegmaier (07023 6671) gekauft werden.
Vier Tage wandern in der Rhön
„Das UNESCO-Biosphärenreservat ist bekannt für seine raue Witterung“ liest man im Internet, wenn man sich über die Rhön informieren möchte. Und das haben die 15 Wanderer, die sich aus Bissingen an der Teck zu ihren Wanderfreunden in die Rhön aufgemacht haben, insbesondere am ersten Wandertag gleich ziemlich hautnah erleben dürfen. Aber es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Und diese wurde bei Nebel, Regen und Wind gleich einer strengen Prüfung unterzogen. Aber erfreulicherweise erwies sich die Ausstattung der Angereisten durchaus als tauglich, sodass die Gruppe bei bester Laune die Wasserkuppe – mit 950 m den höchsten Berg der Rhön und auch Hessens – umrundete. Nur die Fernsicht litt etwas unter dem Wetter.
Der zweite Tag blieb dann immerhin schon weitgehend trocken. Gestartet vom Standquartier in Hofbieber wanderte die Gruppe zuerst zum Schloss Bieberstein, das heute eine Schule ist, und dann auf den Gipfel der Milseburg. Spätestens heute wurde jedem Teilnehmer das unglaublich umfassende Wissen des Wanderführers über die Geografie und Geschichte seiner Heimat bewusst. Zu jedem Gebäude und zu jedem Berg wusste er nicht nur den Namen, sondern auch eine interessante Geschichte zu erzählen.
Bei einer Kaffeepause lernten die Bissinger die Singfreudigkeit der Rhöner kennen. An den benachbarten Tischen wurde, begleitet mit Ziehharmonika und Trompete, fröhlich ein Volkslied nach dem anderen geschmettert. Und für den Abend hatten die Wanderführer dann noch eine besondere Überraschung: ein Musiker mit Ziehharmonika besuchte die Wandergruppe in ihrem Hotel, um mit ihr den ganzen Abend lang zu singen.
Am dritten Wandertag zeigte sich dann endlich die Sonne und die Wanderer konnten nun die schöne weite Landschaft bewundern. Nachmittags luden die Gastgeber dann in ihrem Hof noch zu köstlichem selbstgebackenem Kuchen ein. Am letzten Tag des viertägigen Ausflugs, der durch die Schwarzen Berge führte, zeigte sich die Rhön nach anfänglichem Nebel dann zum Abschied nochmal von ihrer schönsten Seite.
Bei der Abschlusseinkehr war wieder ein Musiker – diesmal mit Gitarre – vor Ort, und diesmal konnten die Schwaben dann die Rhönlieder schon etwas mitsingen.
Spiel und Spaß mit der Familiengruppe 3.0 am Filsursprung
Bei strahlendem Sonnenschein und kühlen Temperaturen sind wir am Sonntag Vormittag vom Parkplatz „Papiermühle“ zum Filsursprung gestartet. Natürlich musste unterwegs immer wieder Halt gemacht werden. So wurde hier und da schon mal gespickelt und probiert, was der mitgebrachte kulinarische Proviant zu bieten hat. Natürlich mussten auch allerlei kleine und große Steine in die Fils geworfen, sowie der ein oder andere Hügel entlang des Weges erklommen werden. An der Quelle der Fils angekommen wurden dann erstmal die Picknickdecken ausgebreitet. Leckereien gabs zuhauf und genügend Hunger hatten wir auf dem abenteuerlichen Weg auch gesammelt. Nachdem sich Jung und Alt dann noch ausgiebig im Wald, an der Quelle oder beim von „der Mauer springen“ ausgetobt haben, mussten wir schließlich die Rückreise antreten. Leider nicht alle ganz trocken, aber auch das bringt eine Wanderung zum Filsursprung (leider) gerne mal mit sich.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug mit der Familiengruppe 3.0!
Danke an Familie Argast/Walter für die Organisation dieses tollen Ausflugs.
Schee war´s wieder in Ochsenwang!
Auch wir sind gewandert, haben die Aussicht, das süffige Bier, das leckere Essen und natürlich das spektakuläre Tauziehen genossen. Die Mädels und Jungs waren echt spitze! Und so manches Outfit war ein echter Hingucker…
Kurz um, es war ein gelungener Sonntag. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder!
Danke an unsere Ingrid, die am Sonntag unsere Wanderchefin war.
RollaTour im September
Das Wetter hat einen Spaziergang bei der letzten RollaTour leider verhindert. Dabei hätte es einiges Schönes zu sehen gegeben. Der Zielort Zell u. Aichelberg war vor Jahren im Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ mit einer Goldmedaille ausgezeichnet worden. Der liebevoll gestaltete Ortskern mit der Martinskirche aus dem 14. Jh., viele Brunnen und die schön hergerichteten Wohn-/Bauernhäuser hätten es verdient, bewundert zu werden. Was dieses Mal nicht möglich war, geht vielleicht bei einem späteren Besuch. Erwartet wurde unsere Gruppe im „Zeller Dorf-Haus“, einer Begegnungsstätte, die vor 2 Jahren von einer Gruppe Ehrenamtlicher unter der Leitung eines ortsansässigen Arztes entstanden ist. Mitten im Dorf im ehemaligen Farrenstall, gibt es ein Café, in dem jede/jeder herzlich willkommen ist. Bei köstlichen Kuchen und Torten, Kaffee, Eis, kühlen Getränken und Gesprächen vergeht die Zeit wie im Fluge. Niemand aus der Gruppe kannte bisher das Dorf-Haus, aber alle waren sich einig, dass diese Tour zu einem ganz besonderen Ziel geführt hat und dass wir bald einmal wieder dort einkehren sollten – bei dann hoffentlich sonnigem Wetter.
Die nächste RollaTour startet am Donnerstag, 24. Oktober um 14 Uhr.
Sportliche Wanderung auf dem Albsteig im Schwarzwald
Schon heute möchten wir zu einer anspruchsvollen und landschaftlichen sehr reizvollen viertägigen Wanderung zu Fronleichnam 2025 einladen!
Vom 19. bis zum 22. Juni 2025 wandern wir von Albbruck an der Schweizer Grenze durch den Schwarzwald nach St. Blasien und weiter über die Ostroute auf den Feldberg hinauf, und über die Westroute wieder zurück nach St. Blasien.
Wir folgen dem Albsteig, der seinen Namen der Alb, dem Fluss, der am Feldberg entspringt und bei Albbruck in den Rhein mündet, verdankt.
Die Wanderung ist insgesamt 93 km lang. Die einzelnen Etappen sind zwischen 21 und 25 km lang. Am ersten Tag müssen wir – über den Tag verteilt – etwa 1.000 Höhenmeter überwinden. An den anderen Tagen ist es deutlich weniger.
Wir übernachten in Hotels, in denen wir auch zu Abend essen, und wo wir jeweils Lunchpakete für den nächsten Tag bekommen. Die Verpflegung und Unterkunft ist jeweils vor Ort zu bezahlen.
Einen Gepäcktransport wird es diesmal NICHT geben. Wir übernachten aber am Ende des zweiten Tages in dem Ort, in dem die Autos geparkt sind, sodass es möglich wäre, gebrauchte gegen frische Kleidung auszutauschen.
Wer sich diese wunderschöne Tour zutraut und mitwandern möchte, meldet sich wegen der notwendigen Quartierbuchung bitte kurzfristig bis zum 31. Oktober unter einer der folgenden Mailadressen an:
- sylvia.rauch(at)s-rauch.de
a.pillon.watterott(at)googlemail.com
Unter den angegebenen Mailadressen stehen wir auch für Rückfragen jederzeit zur Verfügung.
Wanderung auf dem Herzog-Jäger-Pfad
13 Wanderfreunde machten sich am vergangenen Sonntag auf zum Herzog-Jäger-Pfad bei Waldenbuch. Obwohl Freitag der 13. bereits hinter ihnen lag, wurde bei der Anfahrt von der Bußgeldstelle bereits das 1. Erinnerungsfoto geschossen. Bei kühlem, aber trockenem Wetter ging es zunächst hinab ins Naturschutzgebiet Schaichtal, wo ein Teich mit Seerosen und Blässhühnern bewundert werden konnte. Nach dem wärmenden Anstieg durch einen historischen Hohlweg und Besichtigung des Stubensandsteinabbaus waren Wildschweine, Eichhörnchen, Hase, Fuchs und Reh zu sehen. Bei näherer Betrachtung stellte sich jedoch heraus, dass diese aus Holz waren. Nach dem Vesper wurde der Barfuß-Parcour begangen, ohne dabei die Wanderstiefel auszuziehen. Wenig später konnten 100 Gänse beobachtet werden, die quicklebendig waren, vermutlich jedoch Weihnachten nicht überleben werden. Als alle nach mehr als 14 km hungrig und durstig wieder bei den Autos ankamen, war es von Vorteil, dass diese direkt vor dem Veschperbrettle in Dettenhausen geparkt waren. Für dieses kulinarische Highlight, seiner Organisation und das niederschlagsfreie Wanderwetter bedanken wir uns herzlich bei Wanderführer Frieder.
Programmübersicht Oktober 2024
| 02. Oktober2024 | Wandertraining 18.30 Uhr am Holzhaus |
| 03. bis 06. Oktober2024 | Vier Tage Wandern in der Rhön |
| 08. Oktober 2024 | Das Schopflocher Torfmoor mit dem „Stürmischen Herbst“ |
| 09. Oktober2024 | Wandertraining 18.30 Uhr am Holzhaus |
| 13. Oktober 2024 | Burgen, Villen und Ruinen bei Bissingen mit der Familiengruppe 2.0 |
| 16. Oktober2024 | Wandertraining 18.30 Uhr am Holzhaus |
| 19. Oktober 2024 | Landschaftspflegetag am Randecker Maar |
| 20. Oktober 2024 | Blickwechsel auf die drei Kaiserberge – Herbstwanderung |
| 23. Oktober2024 | Wandertraining 18.30 Uhr am Holzhaus |
| 27. Oktober2024 | Lasst uns Drachen steigen gehen – mit der Familiengruppe 3.0 |
| 30. Oktober2024 | Wandertraining 18.30 Uhr am Holzhaus |








