Wie weitere ca. 1800 Teilnehmer war der die Ortsgruppe Bissingen-Nabern aus dem Schwäbischen Albverein mit 8 Personen, trotz hochsommerlicher Temperaturen, beim Sponsorenlauf 2025 dabei. Erfrischende Abkühlung durch die Feuerwehr und der auf 20:00 Uhr festgelegte Starttermin, sowie die perfekte Versorgung durch Trinkwasser sorgten für das Wohlbefinden der Teilnehmer. Die heißen Rhythmen und die Trommelwirbel eines jungen Künstlers trieben die Läufer an! Die Stunde Laufzeit verging damit wie im Flug und wir waren am Ende wieder sehr stolz darauf unseren Anteil zum erzielten Betrag geleistet zu haben.
Archiv für den Monat: Juli 2025
Wanderung auf dem Lauterfelsensteig
Nach der Hitze der letzten Tage starteten wir am Sonntag bei angenehmen Temperaturen und bewölktem Himmel zur Wanderung auf den Lauterfelsensteig bei Blaustein-Herrlingen. Der Aufstieg zu Beginn der Tour nach Oberherrlingen führte uns an der historischen Villa Lindenhof vorbei, zur Wallfahrtskapelle Maria Hilf. Von dort hatten wir einen traumhaften Blick über das Tal. Weiter ging es hinab zur kleinen Lauter, wo wir am romantische Quelltopf unsere Mittagspause verbrachten. Nach einem steilen Aufstieg erreichten wir das Dörfchen Weidach mit der Kapelle St. Wendelin. Von dort ging es dann stetig bergab, durch Wald und Wachholderheide über einen Serpentienenweg zurück Herrlingen. Bei der Abschlusseinkehr im Harbrechtshaus waren sich alle einig, daß wir zusammen einen wunderschönen Sonntag hatten.
Wir sind alle Sieger!
Wir waren mal wieder auf der TECK!
Unsere 4-Tageswanderung auf dem Albsteig im Schwarzwald, vom 19. bis 22. Juni 2025
Mit einer Gruppe von 16 Personen haben wir es geschafft, den recht anspruchsvollen Wanderweg des Albsteigs im Schwarzwald in vier Etappen mit insgesamt ca. 91 km, 2.800 Hm Aufstieg und 2.370 Hm Abstieg zu gehen. Nicht schlecht!
Am ersten Tag trafen wir uns in Sankt Blasien. Von dort aus ging es mit dem Taxi nach Albbruck, dem Startpunkt des Albsteigs. Die Auftaktetappe war richtig sportlich, mit einer erfrischenden Mittagspause am Wasser am Zusammenfluss von der Alb und dem Höllbach. Gegen 19:30 Uhr trafen wir in Wolpadingen ein und wurden von Christof, dem Wirt des Gasthauses Hirschen, herzlich empfangen. Eine besonders nette Begegnung.
Die zweite Etappe führte uns von Wolpadingen nach Sankt Blasien. Vor der Mittagspause mussten wir aufgrund von Forstarbeiten einen Umweg mit einem besonders steilen Anstieg nehmen, um den Bildsteinfelsen zu erreichen. Doch die Aussicht von dort oben entschädigte uns für die Anstrengung. Am Albstausee erfreuten sich die meisten an einer wohltuenden Abkühlung im Wassertretbecken. Gegen 17:30 Uhr kamen wir in Sankt Blasien an und hatten noch Zeit, den Dom zu besichtigen. Sylvia hatte sich super vorbereitet und gab uns ausgezeichnete Erklärungen. Die Übernachtung war im Dom Hotel, ein sehr schönes Hotel in zentraler Lage.
Am dritten Tag wurde die Ostroute von Sankt Blasien nach Feldberg zurückgelegt. Nach einer Mittagspause an dem sehr schön eingerichteten Grillplatz am Rehbach ging es weiter über Menzenschwand-Vorderdorf und -Hinterdorf zum wunderschönen Menzenschwander-Wasserfall. Nach einer Pause – für die einen direkt am Wasserfall, für die anderen im Café daneben – liefen wir mit abschließendem Serpentinenanstieg über den Feldbergpass zum Albsteigportal und schließlich zu unserem Übernachtungshotel, Kokoschinski, mit typischer Schwarzwaldausstattung.
Bei der vierten und letzten Etappe folgten wir der Westroute von Feldberg nach Sankt Blasien.
Nach dem Aufstieg zum Herzogenhorn, von wo aus sich ein wunderschöner Panoramablick bot, stiegen wir zur Krunkelbacherhütte ab, um dort eine Pause einzulegen. Unterwegs, am Scheibenfelsen, lernten wir den Schwarzwaldbrauch, das „Scheibenschlagen“, kennen. Das Mittagessen war im Restaurant Rössle in Bernau vorbestellt. Obwohl es auch an diesem Tag sehr heiß war, erreichten wir gegen 17:30 Uhr unsere Autos am Wanderparkplatz.
Ende der Wanderung, Ende der Anstrengung, Zeit für die Belohnung… Sylvia hatte für alle eine Urkunde mit Namen, einen Schlüsselanhänger und eine Anstecknadel organisiert.
Zum Abschluss folgen noch einige Rückmeldungen von den Teilnehmern.
- Wer mit Andrée wandert kommt mit größter Pünktlichkeit ans Ziel. Höchste Anstrengungen werden dank freundlich motivierender Worte mit Leichtigkeit erbracht.
- Beim letzten Abend im Kokoschinski auf der Passhöhe des Felsbergs, haben wir nicht nur unser Etappenziel gefeiert, sondern auch auf ein Geburtstagskind und einen neuen Erdenbürger angestoßen. Die Stimmung war super und dabei wurden auch noch die Bauchmuskeln kräftig trainiert.
- Unsere beiden Wanderführerinnen haben uns ein wunderschönes Wochenende im Schwarzwald ermöglicht. Dafür sagen wir vielen Dank für die tolle Organisation und für die super Tour. Landschaftlich war uns immer ein toller Ausblick garantiert und zusammen haben wir uns immer motiviert, wenn es am späten Nachmittag sehr heiß wurde.
- Nach schweißtreibendem Aufstieg wurden wir unerwartet zum einen mit hochprozentigen, zum anderen mit kühlen Getränken belohnt, welche am Wegesrand in Schränken gegen „Spenden“ platziert waren. Dank aus der Ferne an die Menschen, welche diese prima Idee hatten!
- Für mich war’s tatsächlich die erste mehrtätige Wanderung. Es war ein sehr schönes Erlebnis, alles bestens organisiert, super Wetter, abwechslungsreiche Landschaft, schöne Aussichten und nette Leute. Vielen Dank.
- Brombeeranken, Walderdbeeren, erfrischendes Wasser der Alb, Steinpilze, Heidelbeeren und als Krönung: Schwarzwald-Eisbecher und Schwarzwälder Kirschtorte!
- 1. Tag: Oh weh – 2. Tag: Auwei – 3. Tag: Hurra – 4. Tag: Alles klar und wunderbar.
- Am letzten Tag, nach dem Erreichen des höchsten Punktes, des Herzogenhorns, die wunderbare Landschaft zu genießen.
- Neben dem Wanderpass war das kulturelle Highlight der Besuch des Doms in Sankt Blasien, wo die beeindruckende Akustik im Chor spontan getestet wurde – ein unvergessliches Erlebnis! Dankeschön, dass ich dabei sein durfte.
- Die Alb hat uns immer wieder herrlich abgekühlt und erfrischt.
- Frauenpower auf dem Albsteig im Schwarzwald sollte irgendwo bald wiederholt werden.
- In den vier Tagen wollte ich den Alltag hinter mir lassen – Ziel erreicht! Wir hatten alle das gleiche Ziel und das erreichten wir alle gemeinsam in einer sehr fröhlichen und doch pünktlichen und zuverlässigen Truppe!
- Vier Tage waren wie vier Wochen. Als Gruppe ist man sehr gut zusammengewachsen, lauter sehr nette Menschen mit demselben Ziel und mit den beiden besten Wanderführerinnen konnte nichts schief gehen.
- Wow, was für ein Start für uns, Sylvia und Andrée, als frischgebackene Wanderführerinnen!
Vier tolle Tage waren wir unterwegs. Was die ganze Sache so super gemacht hat? Ganz klar die 16 Teilnehmer – sie waren einfach ein wunderbares Team, immer gut gelaunt, motiviert und startklar.
Ach, und der Albsteig? Eine Spitzenwahl! Ein zertifizierter Qualitätswanderweg, der wirklich abwechslungsreich ist, mit dichten Wäldern, Wasserfällen, Felsen, Blumenwiesen, einzigartigen Panoramablicken, Ziegen, Kühen und Dörfern mit wunderschönen, typischen Schwarzwaldhäusern.
Einfach toll! Danke an alle.
Andrée Pillon-Watterott
RollaTour im Juni:
Stau auf der Anfahrt zu unserem Zielort! Fast eine Stunde hat es gedauert, bis wir über Weilheim – Gruibingen – Mühlhausen das Café Mühlwerk in Wiesensteig erreicht hatten. Die Wartezeit hat die Gruppe mit dem Singen eines Geburtstagskanons für Ilse Zanker und mit Informationen über Mühlen und einigen Rätselfragen über Wiesensteig (wieviele Einwohner? Welches Tier ist auf dem Stadtwappen zu sehen?) überbrückt. Das Ziel in diesem Monat entschädigte aber alle: die idyllische Lage an der Fils, die Einrichtung des Cafés und die köstlichen Torten und Kuchen überraschte die Ausflügler. Chauffeur Kurt brachte uns am Abend wieder wohlbehalten nach Hause.
Die nächsten RollaTour startet am Donnerstag, 31. Juli.
Teilnehmerrekord bei der Frühwanderung
Am Sonntag trafen sich sage und schreibe 19 unternehmungslustige Wanderer um 5:30 Uhr am Bissinger See.
Die Wettervorhersage war optimal – erst ab ca. 10:00 Uhr sagten die diversen Wetter-Apps Regen voraus – da wollten wir längst am Frühstückstisch sitzen.
Nach dem obligatorischen Startfoto am See ging es los: Teckstraße, Schafhaus, Sattelbogen. Hier legten wir eine kleine Trinkpause ein, genossen den Ausblick und konnten die Sonne über dem Breitenstein „aufgehen“ sehen. Weiter ging es auf den Rauber, wieder mit Trink – und Aussichtsstopp.
Nun ging es immer geradeaus bis zum Torfmoor, die Nachhut sah sogar zwei Rehe. Die letzten Kilometer ging es „eba omme“ direkt nach Schopfloch.
Punkt 8:30 Uhr waren wir am Haberhaus, hier stießen noch einige Frühstücker dazu.
Frau Gössel hatte ein super Frühstück für uns vorbereitet mit diversen süßen und pikanten selbstgemachten Köstlichkeiten:
Honigbutter, Lemonchutney, Erdbeergsälz, Birchermüsli, Lachs- und Karottenaufstrich, Tomatenbutter, Blätterteigteilchen mit Heidelbeeren und Camembert, selbst gebackenes Brot und Kuchen… Zum Fitwerden gabs Ingwershot und Grapefruit-Haferdrink. Keiner blieb hungrig.
Nach einem spontanen Geburtstagsständchen für Herrn Gössel wurde die Heimfahrt organisiert: wer kann in den 3 Autos mitfahren, wer wird abgeholt, wer möchte zurückwandern, wer fährt Bus, wer hat ein Deutschlandticket, wie viele Gruppen oder Einzeltickets brauchen wir…
Noch vor 11:00 Uhr waren alle wohlbehalten wieder in Bissingen – und es hatte immer noch nicht angefangen zu regnen!
„Die jüngste Siedlung auf der Alb“
14 Wanderer haben sich bei schönem Wetter aufgemacht, Hochwang zu umrunden. Zuerst wanderten wir auf dem Traufweg zum Kammfels mit einer tollen Aussicht ins Lenninger Tal. Anschließend ging es auf einem schönen Waldweg, gesäumt mit Orchideen am Wegesrand, zum Betzenjörgfels. Wieder ein herrlichen Ausblick! Der Rückweg ging durch den Ort Hochwang, gespickt mit interessanten Informationen über den Bau der Hochwanger Steige und der „Scheufelen-Siedlung“. Das vorletzte High-Light war das Naturdenkmal Kesselfinkenloch nahe der Hochwanger Steige. Zum guten Schluss ging es auf den Sulzburghof, wo wir mit Kaffee und leckerem Kuchen bestens versorgt wurden.
Herzlichen Dank an Kornelia Waimer und Doris Kopp, die diese Wanderung organisiert und durchgeführt haben.
Wir freuen uns bereits heute auf die Tour am 08. Juli, wenn uns Brigitte auf das Dettinger Käppele mitnimmt.