Programmübersicht September 2025

03. September2025 Kinderferienprogramm „Spiel und Spaß auf der Gemeindewiese“
03. September2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
06./07. September2025 Kelterhocketse in Bissingen
09. September2025 Im Schlater Wald mit der Gruppe Stürmischer Herbst
10. September2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
14. September2025 Wanderung – vom Schloss zur Haube
17. September2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
24. September2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
25. September2025 Fahrt in´s Blaue mit der Gruppe RollaTour
28. September 2025 Wanderung zum Florianshock
28. September 2025 Die Kühe kommen auf die Weide mit der Familiengruppe 3.0

 

Der Stürmische Herbst unterwegs im Neckartal

Ja, es war ein heißer August-Tag. Aber alle Ausflügler hatten sich darauf eingestellt: leichte Kleidung, Sonnenhut und -brille und „keiner verlässt den Bus ohne eine volle Flasche Wasser“ lautete die Ansage von Wanderführerin Renate. Die Kühlbox im Bus war gut bestückt und so ging es getränkemäßig richtig ausgestattet zur Stadtbesichtigung in Besigheim. Die Gruppe „Spaziergänger“ machte sich mit Stadtführerin Ilona auf den Weg, die Gruppe „Bergsteiger“ mit Olga. Beiden gelang es, die Ausflügler für Besigheim zu begeistern. Die Auszeichnung „Schönster Weinort“ trägt das Städtchen zu Recht. Von Neckar und Enz umflossen, liegt Besigheim idyllisch umrahmt zwischen steil aufragenden Weinbergen. Schön herausgeputzte Fachwerkhäuser, ein prächtiges Rathaus, 2 sehr stattliche ehemalige Wehrtürme  aus der Stauferzeit (den 29m hohen Waldhornturm haben die „Bergsteiger“ erklommen) und die evangelische Stadtkirche mit einem sehr schönen geschnitzten Hochaltar (von Christoph von Urach) sind nur einige der Sehenswürdigkeiten des Städtchens. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass ein Vorfahre der Mutter Barack Obamas, Johann Conrad Wölfle, am 29. Januar 1729 in Besigheim geboren sei. Nebenbei erfuhren wir die Herkunft verschiedener geflügelter Worte wie „alles in Butter“, „einen Zahn zulegen“ und sahen einen echten Kurvenkratzer.

Direkt am Marktplatz waren Plätze für uns zum Mittagessen reserviert – kein Ausflugs- nein ein Restaurant der gehobenen Kategorie, hatten sich Ingrid und Renate für uns ausgesucht. Die „Marktwirtschaft“ versprach „wir sind trendbewusst, aber nicht modisch, etwas Besonderes – regional verwurzelt, mit internationalem Einfluss“. Das Essen war reichlich und hat wunderbar geschmeckt! Gut gestärkt ging es zurück zum Bus und dann hinauf in die Felsengärten von Hessigheim. Hoch über dem Neckar gelegen, mit einem weiten Blick über die steilen Weinbergterrassen ging es auf einem befestigten Weg hinab ins Neckartal. Es war heiß, aber der Spaziergang hätte gern noch etwas länger sein dürfen, die Landschaft ist einfach zu schön. Leider war auf dem Neckar kein einziges Schiff zu entdecken – sind die alle im Urlaub?

Die Aussicht auf einen (Eis-) Kaffee und Kuchen im Cafe „Gaumentanz“ in Freiberg war allerdings auch nicht schlecht. Der Name scheint Programm zu sein, Kuchen und Torten gab es in reicher Auswahl, alle fanden eine Köstlichkeit. Die Heimfahrt verlief dank unseres Fahrers Franz problemlos und zügig, so dass wir alle zum Vesper wieder zu Hause waren. Großen Dank an Renate und Ingrid, die diesen Ausflug vorbereitet hatten – wir kommen das nächste Mal wieder mit (gg).

KELTERHOCKETSE – wir sind wieder dabei!

Am übernächsten Wochenende ist es soweit! Rund um die Kelter wird gefeiert! Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und unsere Kuchenliste füllt sich so langsam. Damit wir auch dieses Jahr wieder ein vielseitiges Kuchen- und Tortenbufett anbieten können, benötigen wir eine Menge Kuchen und Torten. Wir freuen uns, wenn ihr uns auch dieses Jahr mit einer Kuchenspende unterstützen könnt. Schreibt mir eine Mail oder ruft kurz an: geschaeftsstelle(at)sav-bissingen-nabern.de oder 07023-6671. Vielen Dank im Voraus!

Renate Steegmaier

 

„Geibert – Glöckle – Bockenloch“

Laut Einheimischen dauert auf der „richtigen Alb“, der Zollernalb, der Sommer nur ein Monat. Anfang August also der richtige Zeitpunkt für eine Sommerwanderung. Na ja, vom Regen wurden wir weitgehend verschont, doch Langarm statt Top war angesagt. Gut gelaunt ging es am Stausee Oberdigisheim vorbei, in den 70er Jahren als Hochwasserrückhaltebecken gebaut, heute auch als Badesee mit großzügiger Liegewiese und Wohnmobilstellplatz nutzbar. Bei der Quelle des Kohlstattbrunnenbaches konnte man sich schwer vorstellen, dass das Wasser des daraus entstandenen Baches den gesamten Stausee speist. Auf der Hochfläche mit Blick zum Bockenloch, einer großen Wiese mit Kreuz und Zeltlager, erinnerte sich unser Guide Lothar an Zeltferien ohne Smartphone. Die beiden Felsen, Sommerhaldenfels und Hohler Fels, wurden mit weiteren Höhenmetern erreicht und konnten mit freier Sicht glänzen. Die letzten Meter zum Glöckle, der Vesperstube auf dem Geyerbad auf 910 Meter Höhe, wurden wir noch mit Nieselregen begleitet. Beim zünftigen Vesper, leckerem Kuchen und einer engagierten Wirtin verging die Zeit wie im Flug. Auf dem historischen Verbindungsweg vom Weiler Geyerbad nach Oberdigisheim, einer steil abschüssigen Steig, ging es zurück zum Stausee. Zum guten Schluss wurde das Geheimnis um den Namen des kleinen Weilers Geyerbad, mundartlich auch Geibert genannt, gelüftet. Der Name leitet sich von dem Wort Gir – Schwefelkies – ab. Tatsächlich war das Geierbad oder Girenbad vor ca. 600 Jahren ein Kurbad mit Schwefelquelle und einem ausgebildeten Bader. Uns Wanderer blieb der Badegang verwehrt, die Quelle ist versiegt und die Temperaturen  luden nicht wirklich zum Baden im Stausee ein. Ein herzlicher Dank an Bianca vom Glöckle für die herzliche Bewirtung und Guide Lothar für die wie immer perfekte Streckenführung.

Wir freuen uns schon heute auf die nächste Wanderung – Vom Schloss zur Haube – am 14. September mit Frieder.

Rolla-Tour im Juli

Im Juli denkt man nicht unbedingt vor allem an das Wetter, „Hält es? Wird es regnen? Was machen wir dann? Haben wir ein Dach über dem Kopf?“ Der Einladung von Marianne und Ernst Pangerl, im Juli auf ihre Wiese im Hundsrucken zu kommen, waren alle „RollaTourer“ sehr gerne gefolgt. Allerdings war den wenigsten bekannt, was uns auf dieser Wiese erwartet und wie sehr sich Marianne und Ernst um das Wohl ihrer Gäste bemühen. Schon am Tag vorher hatten sie einen Pavillon (mit extra Plane gegen eventuellen Regen), Bierbänke mit Lehne und Terrassenstühle mit dicken Polstern aufgebaut – selbst an eine bequeme Außentoilette hatten die beiden gedacht und mit viel Phantasie installiert. Für das leibliche Wohl haben Hanne (Träublestorte) und Renate Steegmaier (Sauerkirschkuchen) gesorgt, Kaffee und Tee gab es reichlich und auch kühle Getränke waren da. Als Überraschungsgast war Werner Ostertag mit seiner Gitarre gekommen. An diesem Nachmittag gab es daher nicht nur ein Geburtstagsständchen für unsere älteste Teilnehmerin, sondern es wurden nach Herzenslust viele bekannte Volkslieder gesungen. „Einen solchen Geburtstag hab ich mein ganzes Leben lang noch nicht gefeiert“, so das Lob der Jubilarin – sie wurde an diesem Tag übrigens 93 Jahre alt. Im Laufe des Nachmittags zeigte sich die Sonne immer mehr und so konnten alle den herrlichen Blick weit über das Albvorland genießen – es war ein Tag, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Herzlichen Dank an Marianne und Ernst, der meinte „wir werden uns freuen, wenn es ein Angebot wie die RollaTour noch gibt, wenn wir das mal brauchen. Wir wollten den jetzigen Teilnehmer*innen einfach eine Freude machen!“ Das ist ihnen außerordentlich gut gelungen!

Die nächste RollaTour startet am Donnerstag, 28. August, 14 Uhr, an der Haltestelle See. Dann gibt es wieder eine Fahrt ins Blaue mit dem Bus. Neue Teilnehmer*innen sind herzlich willkommen. Wir bitten um eine Anmeldung bei Gabi Goebel (Tel. 6374) oder Hanne Stiefelmeyer (Tel. 3164).

Auf den Spuren der Kelten im neuen Heidengrabenzentrum

Schwungvoll begann der Weg vom Wanderparkplatz Hochholz zum Heidengrabenzentrum. Freudig wurden wir begrüßt und gespannt gingen wir in ein anderes Jahrhundert. Um 100 v. Chr. entstand auf der Vorderen Alb mit einer Gesamtfläche von knapp 1700 Hektar, die größte keltische Siedlung der prähistorischen Zeit in Mitteleuropa, der Heidengraben. Der Begriff „Oppidum“ bezeichnet dabei große, stadtartige Ansiedlungen. Wie die Kelten auf der Berghalbinsel gelebt haben und welche Fähigkeiten sie besaßen, all das erfuhren wir bei einer kurzweiligen Führung. Das Gebäude und die Ausstellung überzeugten auch die Skeptiker…

Nach einer kleinen Kaffee- und Kuchenpause ging es gestärkt zur Nachmittagswanderung „Hochgehsiedelt“. Kurzweilig, interessant, abwechslungsreich und mit schönen Ausblicken. Mit dem Blick vom Heidengrabenturm konnte man den Tag Revue passieren lassen. Zu guter Letzt gab es noch den obligatorischen Abschluss mit leckerem Essen im Gasthof Lamm in Grabenstetten.

Es war ein gelungener Ausflug mit Kultur und Wandern. Wir alle können das neue Heidengrabenzentrum bestens empfehlen!

RollaTour am Donnerstag, 31. Juli

Marianne und Ernst Pangerl haben uns auf ihre Wiese am Waldrand in der Nähe des Altsorten-Muttergartens des OGV eingeladen. Darüber haben wir uns sehr gefreut und bedanken uns bereits im Voraus. Bei Kaffee, Kuchen und kühlen Getränken werden wir den Blick weit ins Land genießen und einen schönen Nachmittag miteinander verbringen. Die Fahrt zum Grundstück wird mit Privat-PKW organisiert. Abfahrt wie gewohnt am See, 14.00 Uhr, Zustieg an allen weiteren Haltestellen in Bissingen und in Nabern, Haltestelle Gartenstraße.

Sollte das Wetter wider Erwarten nicht mitspielen, gibt es eine Fahrt ins Blaue mit dem Bus.

Neue MitfahrerInnen melden sich bitte bei  Hanne Stiefelmeyer (Tel. 3164) oder Gabi Goebel (Tel. 6374) an, wer von den Teilnehmenden der letzten Tour nicht mitfahren kann, meldet sich bitte ab.

Yoga in der Natur – Sommer

Das war: ein schöner Abendspaziergang zu einer uralten Linde – die Yogamatte auf der ausgetrockneten Erde ausrollen – „Herabschauender Hund“ mit Vogelgezwitscher – Entspannung mit Blick in die Baumkrone – einfach ne ganz besondere Yogaeinheit und wohltuend für Körper, Geist und Seele.
Vielen Dank Anja.

Käppele – auf dem Waldlehrpfad

Bei nicht ganz sommerlichen Temperaturen, von 17°C, besuchten wir mit Brigitte das Käppele in Dettingen.

Zuerst gab es Informationen über den Hindenburg-Hain, die Käppeleslinde und ein Steinkreuz, welches ein Sühnekreuz ist.

Danach ging es auf den Waldlehrpfad. Wie sich herausstellte, waren die Temperaturen genau richtig für eine Wanderung im Wald. Die Vegetation war vielfältig. Von Kiefern, Buchen, Zitterpappeln bis hin zu Mammutbäumen gab es viel zu bestaunen.

Zur Stärkung gab es zum Schluss noch Kaffee und Kuchen. Somit hatten wir wieder mal einen interessanten, genüsslichen Nachmittag.

Programmübersicht August 2025

03. August2025 Wanderung „Geibert-Glöckle-Bockenloch“
06. August2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
13. August2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
14. August2025 Ausflug nach Besigheim mit der Gruppe Stürmischer Herbst
20. August2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
27. August2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
28. August2025 Fahrt in´s Blaue mit der Gruppe RollaTour