Brucken, Bühl und Bölle

Am Sonntag wurden die Seiten gewechselt – gewandert wurde im Lenninger Tal mit Blick auf die Sonnenseite der Teck. Neue Wege und manches Kleinod wurden entdeckt.

Gleich zu Beginn der Wandertour ging es stramm bergauf in Richtung Bühl, das erste „B“ war erreicht und kurze Anekdoten wurden auch gerne zum Verschnaufen genutzt. Die interessante und kurzweilige Strecke durch den Wald und bergab führte zum zweiten „B“ – Brucken. Vorbei an der idyllischen Lauter und der über 460 Jahre alten Mühle ging es zum Zwischenstopp bei unserer Wanderführerin Renate. Leckere Käsfüßle wurden serviert und reichlich verzehrt, so dass man das Ziel des dritten „B“ mit neuem Schwung angehen konnte. Interessant war auch die neugestaltete Bahnstation Brucken – barrierefrei und mit Digitalanzeige – momentan leider ohne Zugverkehr. Zur Abwechslung ging es wieder bergauf zum dritten „B“ – dem Bölle. Das Naturdenkmal Feuerbölle ist einer der über 300 Schlote des Schwäbischen Vulkans, der vor ca. 16 bis 17 Millionen Jahren tätig war. Bei den letzten Kilometern zur Sulzburg ging es nochmals bergauf – eben eine Wanderung mit „Höhen und Tiefen“! Der Aufstieg wurde mit einem tollen Ausblick ins Lenninger Tal und auf den strahlenden „Gelber Fels“ belohnt. Zum Schluss ging es nur noch bergab und die Vorfreude auf die Schlusseinkehr war zu spüren.

Die lustige Truppe, alte Hasen und Neueinsteiger, und jede Menge „Wanderspaß“ trugen zu einem gelungenen Wandersonntag bei.

Vielen DANK an unsere neue Wanderführerin Renate Schumacher! Sie hat die „Feuerprobe“ als Wanderführerin mühelos bestanden!

Wir freuen uns auf die nächste Wanderung mit Carola zum Frühlingsanfang auf dem Felsenstieg.