Steine und Brot für 11 wackere Schwaben

Reichlich Steine gab es tatsächlich auf der Alb und der besagte „Kittel kälter“ passte auch. Doch die 11 wackeren Schwaben trotzten Wind und Wetter und genossen die Alb in rauen Zügen. Ein Loch im Fels, ein spektakulärer Blick in den 100 Meter tiefen Steinbruch, Graupelschauer zwischendurch, Sonne pur beim Blick vom Schreckenfels, all das erlebten die wackeren Schwaben auf ihrer Tour. Dass es nicht nur Steine gibt und wenig Brot, widerlegte unsere Wanderführerin Renate Schumacher. Großes Staunen kam auf, als Renate eine Dose mit Rosinenbrot aus ihrem Rucksack zauberte, eine willkommene Stärkung zwischendurch! Eine kulturelle Einlage folgte auf der Ruine Hofen. Passend zum Graupelschauer trug Renate das Gedicht „Der wackere Schwabe“ von Ludwig Uhland in voller Länge vor und das Geheimnis um das besagte Zitat war gelüftet. Die zweite Dose in Renates Rucksack war gefüllt mit bunt bemalten „Marienkäfersteinen“, eine nette Erinnerung an eine ganz besondere Wanderung mit Mauern, Felsen und Steinen.

Vielen lieben Dank an Renate Schumacher, dass sie uns bei „drei Kittel kälter“ die Schönheiten der rauen Alb gezeigt hat.