Eigentlich war die Anfahrt nach Ulm mit rasender Geschwindigkeit auf der Schnellbahntrasse geplant. Doch die Deutsche Bahn machte uns einen Strich durch die Rechnung. Die Verbindung war für einige Tage außer Betrieb gesetzt worden. So ging es auf der „alten Trasse“ in Richtung Ulm. Die geschmückte und mit Flaggen versehene Stadt begrüßte uns, was jedoch nicht unserer Albvereinsgruppe galt, sondern dem bevorstehenden Festwochenende und dem Ulmer Feiertag Schwörmontag und Nabada. Noch bevor die Stadtführung offiziell begonnen hat, konnte unsere kompetente Stadtführerin uns den Unterschied zwischen Münster und Dom erklären. Viele weitere Informationen, Geschichten und Anekdoten über Ulm folgten. Wie im Flug verging die 90 minütige Führung. Im Fischerviertel im Zunfthaus der Schiffsleute ließen wir uns das Mittagessen schmecken. Ein kurzer Spaziergang an der Donau, durchs Fischerviertel und ein Schleckeis durften natürlich nicht fehlen. Und schon ging die Fahrt wieder zurück in Richtung Bissingen. Am Ende des Ausfluges waren sich alle einig, dass Ulm eine Reise wert ist und dass es noch vieles zu sehen und entdecken gibt.