Vom Schloss zur Haube oder umgekehrt

Obwohl es bei der Wanderung „von der Haube zum Schloss“ am vergangenen Sonntag von Wanderführer Frieder vorab nicht bewusst so geplant war, stand die Wanderung unter dem Motto „aller guten Dinge sind 3„: Um 3×3 = 9 Uhr trafen sich bei leichtem Regen 3 Wanderer (und 13 Wanderinnen) und fuhren mit 3 Skodas (und 1 VW) in die Nähe des Ebnisees. Dort angekommen erwartete uns zwar eine steife Brise, dafür war der Regen durchgezogen. Auf den ersten 3 km querten 3 Feuersalamander unseren Weg. Als wir den Anstieg zum Schluss Ebersberg bezwungen hatten und hungrig und durstig ankamen, waren dort alle Vesper-Bänke unbelegt und wurden umgehend von uns besetzt. Vom Schloss Ebersberg hatten wir eine sehr gute Fernsicht. 500 m vor unseren geparkten Autos erklommen wir den Aussichtspunkt Haube voller Hoffnung, dort wie angekündigt bis zum Hohenzollern zu sehen. Leider war der Hohenzollern in Wolken und wir sahen, dass es in Bissingen gerade regnete. Wir waren also auch ohne Hohenzollern-Blick definitiv zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Nach der obligatorischen Schlusseinkehr nahm jedes Auto eine andere Route, trotzdem waren alle 3 Autos zeitgleich in Bissingen zurück.

Vielen Dank an Wanderführer Frieder für die kurzweilige und interessante Wanderung.

Vom „Nabel der Welt“ in den Schlater Wald

„Vom Nabel der Welt“ – Bissingen an der Teck – ging es beim letzten Ausflug der „Stürmischen“ zum Mittelpunkt des Landkreises Göppingen im Schlater Wald. Dieses 77ha große Waldgebiet konnte nicht nur mit 25 verschiedenen Baumarten, dem exakten Mittelpunkt des Landkreises Göppingen und dem Burrensee glänzen, auch ein Wald-AKTIV-Pfad lud zum Mitmachen ein. Die Strecke war gespickt mit vielen Attraktionen wie dem Tierweitsprung, einem Holzxylofon, einem Klangwald und einem einladenden Rastplatz. Beim Spaziergang durch den Wald gab es immer Neues zu entdecken und die Zeit verging wie im Flug.

Mit Riesenbienenstich und weiteren süßen Köstlichkeiten ließen die „Stürmischen“ den interessanten Nachmittag im Café Kalik in Gosbach ausklingen.

Vielen DANK an Erika Hummel, die uns mal wieder in eine für uns alle unbekannte Ecke geführt hat.

Fundstück Kelterhocketse

Bei der diesjährigen Kelterhocketse haben wir alle Kuchen verkauft!

Nur der Boden von einem kleinen runden Kuchenblech ist übrig geblieben.

Bitte meldet euch bei Renate Steegmaier, Tel. 07023-6671, damit das letzte Teil noch seinen Besitzer findet.

Vielen Dank!

Spiel und Spaß auf der Gemeindewiese beim Kinderferienprogramm vom Schwäbischen Albverein

Am Mittwoch trafen sich neun Kinder, um gemeinsam einen schönen Nachmittag bei Spiel und Spaß auf der Gemeindewiese zu verbringen. Neben Dosenwerfen und Entchen angeln wurden mit der Schokokuss-Schleuder auch Schokoküsse durch die Luft geschleudert und gefangen und beim Malen mit Kreide und Pinseln wurde der Kreativität freien Lauf gelassen. Da das Wetter gut mitgespielt hat, wurden die Schokoküsse kurzerhand durch Wasserbomben ersetzt und so kam es zu dem ein oder anderen nassen T-Shirt. Zum Trocknen und Aufwärmen wurde dann noch bei einer Runde Faules-Ei Vollgas gegeben.
Wir danken allen Kindern für diesen tollen Nachmittag!

Es war wieder Kelterhocketse!

Ein Festwochenende mit rundum fröhlichen, zufriedenen, ausgelassenen, freundlichen und dankbaren Gästen. Was will man mehr!

Wir sagen DANKE an die vielen BesucherInnen, die unsere leckeren Kuchen und Torten genossen haben. Wir sagen DANKE an die durstigen Kehlen, wir haben gerne für euch gezapft. Wir sagen DANKE an die Käuferschar in Klein und Groß, welche unseren Süßigkeitenstand fast leer gekauft hat. Wir sagen DANKE an die Allerkleinsten, die beim Dosenwerfen, „Frösche klatschen“ oder Entenangeln einen Riesenspaß hatten.

Zum guten Schluss noch Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer bei der Vorbereitung, beim Auf- und Abbau, bei der Spielstraße, beim Getränkeausschank sowie beim Kaffee- und Kuchenverkauf. Vielen lieben DANK an unser „Nachwuchspersonal“ beim Süßigkeitenstand, ihr wart einfach super! Tausend DANK an die zahlreichen KuchenbäckerInnen für die super leckeren Kuchen und Torten!

Mit dem gemeinsamen Vesper nach dem Abbau, dem eigentlichen Höhepunkt der Hocketse, beschlossen wir das Festwochenende und freuen uns auf die nächste Kelterhocketse im Jahr 2026!

Seid ihr wieder dabei?

Programmübersicht September 2025

03. September2025 Kinderferienprogramm „Spiel und Spaß auf der Gemeindewiese“
03. September2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
06./07. September2025 Kelterhocketse in Bissingen
09. September2025 Im Schlater Wald mit der Gruppe Stürmischer Herbst
10. September2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
14. September2025 Wanderung – vom Schloss zur Haube
17. September2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
24. September2025 Wandertraining 18:30 Uhr am Holzhaus
25. September2025 Fahrt in´s Blaue mit der Gruppe RollaTour
28. September 2025 Wanderung zum Florianshock
28. September 2025 Die Kühe kommen auf die Weide mit der Familiengruppe 3.0

 

Der Stürmische Herbst unterwegs im Neckartal

Ja, es war ein heißer August-Tag. Aber alle Ausflügler hatten sich darauf eingestellt: leichte Kleidung, Sonnenhut und -brille und „keiner verlässt den Bus ohne eine volle Flasche Wasser“ lautete die Ansage von Wanderführerin Renate. Die Kühlbox im Bus war gut bestückt und so ging es getränkemäßig richtig ausgestattet zur Stadtbesichtigung in Besigheim. Die Gruppe „Spaziergänger“ machte sich mit Stadtführerin Ilona auf den Weg, die Gruppe „Bergsteiger“ mit Olga. Beiden gelang es, die Ausflügler für Besigheim zu begeistern. Die Auszeichnung „Schönster Weinort“ trägt das Städtchen zu Recht. Von Neckar und Enz umflossen, liegt Besigheim idyllisch umrahmt zwischen steil aufragenden Weinbergen. Schön herausgeputzte Fachwerkhäuser, ein prächtiges Rathaus, 2 sehr stattliche ehemalige Wehrtürme  aus der Stauferzeit (den 29m hohen Waldhornturm haben die „Bergsteiger“ erklommen) und die evangelische Stadtkirche mit einem sehr schönen geschnitzten Hochaltar (von Christoph von Urach) sind nur einige der Sehenswürdigkeiten des Städtchens. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass ein Vorfahre der Mutter Barack Obamas, Johann Conrad Wölfle, am 29. Januar 1729 in Besigheim geboren sei. Nebenbei erfuhren wir die Herkunft verschiedener geflügelter Worte wie „alles in Butter“, „einen Zahn zulegen“ und sahen einen echten Kurvenkratzer.

Direkt am Marktplatz waren Plätze für uns zum Mittagessen reserviert – kein Ausflugs- nein ein Restaurant der gehobenen Kategorie, hatten sich Ingrid und Renate für uns ausgesucht. Die „Marktwirtschaft“ versprach „wir sind trendbewusst, aber nicht modisch, etwas Besonderes – regional verwurzelt, mit internationalem Einfluss“. Das Essen war reichlich und hat wunderbar geschmeckt! Gut gestärkt ging es zurück zum Bus und dann hinauf in die Felsengärten von Hessigheim. Hoch über dem Neckar gelegen, mit einem weiten Blick über die steilen Weinbergterrassen ging es auf einem befestigten Weg hinab ins Neckartal. Es war heiß, aber der Spaziergang hätte gern noch etwas länger sein dürfen, die Landschaft ist einfach zu schön. Leider war auf dem Neckar kein einziges Schiff zu entdecken – sind die alle im Urlaub?

Die Aussicht auf einen (Eis-) Kaffee und Kuchen im Cafe „Gaumentanz“ in Freiberg war allerdings auch nicht schlecht. Der Name scheint Programm zu sein, Kuchen und Torten gab es in reicher Auswahl, alle fanden eine Köstlichkeit. Die Heimfahrt verlief dank unseres Fahrers Franz problemlos und zügig, so dass wir alle zum Vesper wieder zu Hause waren. Großen Dank an Renate und Ingrid, die diesen Ausflug vorbereitet hatten – wir kommen das nächste Mal wieder mit (gg).

KELTERHOCKETSE – wir sind wieder dabei!

Am übernächsten Wochenende ist es soweit! Rund um die Kelter wird gefeiert! Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und unsere Kuchenliste füllt sich so langsam. Damit wir auch dieses Jahr wieder ein vielseitiges Kuchen- und Tortenbufett anbieten können, benötigen wir eine Menge Kuchen und Torten. Wir freuen uns, wenn ihr uns auch dieses Jahr mit einer Kuchenspende unterstützen könnt. Schreibt mir eine Mail oder ruft kurz an: geschaeftsstelle(at)sav-bissingen-nabern.de oder 07023-6671. Vielen Dank im Voraus!

Renate Steegmaier

 

„Geibert – Glöckle – Bockenloch“

Laut Einheimischen dauert auf der „richtigen Alb“, der Zollernalb, der Sommer nur ein Monat. Anfang August also der richtige Zeitpunkt für eine Sommerwanderung. Na ja, vom Regen wurden wir weitgehend verschont, doch Langarm statt Top war angesagt. Gut gelaunt ging es am Stausee Oberdigisheim vorbei, in den 70er Jahren als Hochwasserrückhaltebecken gebaut, heute auch als Badesee mit großzügiger Liegewiese und Wohnmobilstellplatz nutzbar. Bei der Quelle des Kohlstattbrunnenbaches konnte man sich schwer vorstellen, dass das Wasser des daraus entstandenen Baches den gesamten Stausee speist. Auf der Hochfläche mit Blick zum Bockenloch, einer großen Wiese mit Kreuz und Zeltlager, erinnerte sich unser Guide Lothar an Zeltferien ohne Smartphone. Die beiden Felsen, Sommerhaldenfels und Hohler Fels, wurden mit weiteren Höhenmetern erreicht und konnten mit freier Sicht glänzen. Die letzten Meter zum Glöckle, der Vesperstube auf dem Geyerbad auf 910 Meter Höhe, wurden wir noch mit Nieselregen begleitet. Beim zünftigen Vesper, leckerem Kuchen und einer engagierten Wirtin verging die Zeit wie im Flug. Auf dem historischen Verbindungsweg vom Weiler Geyerbad nach Oberdigisheim, einer steil abschüssigen Steig, ging es zurück zum Stausee. Zum guten Schluss wurde das Geheimnis um den Namen des kleinen Weilers Geyerbad, mundartlich auch Geibert genannt, gelüftet. Der Name leitet sich von dem Wort Gir – Schwefelkies – ab. Tatsächlich war das Geierbad oder Girenbad vor ca. 600 Jahren ein Kurbad mit Schwefelquelle und einem ausgebildeten Bader. Uns Wanderer blieb der Badegang verwehrt, die Quelle ist versiegt und die Temperaturen  luden nicht wirklich zum Baden im Stausee ein. Ein herzlicher Dank an Bianca vom Glöckle für die herzliche Bewirtung und Guide Lothar für die wie immer perfekte Streckenführung.

Wir freuen uns schon heute auf die nächste Wanderung – Vom Schloss zur Haube – am 14. September mit Frieder.

Rolla-Tour im Juli

Im Juli denkt man nicht unbedingt vor allem an das Wetter, „Hält es? Wird es regnen? Was machen wir dann? Haben wir ein Dach über dem Kopf?“ Der Einladung von Marianne und Ernst Pangerl, im Juli auf ihre Wiese im Hundsrucken zu kommen, waren alle „RollaTourer“ sehr gerne gefolgt. Allerdings war den wenigsten bekannt, was uns auf dieser Wiese erwartet und wie sehr sich Marianne und Ernst um das Wohl ihrer Gäste bemühen. Schon am Tag vorher hatten sie einen Pavillon (mit extra Plane gegen eventuellen Regen), Bierbänke mit Lehne und Terrassenstühle mit dicken Polstern aufgebaut – selbst an eine bequeme Außentoilette hatten die beiden gedacht und mit viel Phantasie installiert. Für das leibliche Wohl haben Hanne (Träublestorte) und Renate Steegmaier (Sauerkirschkuchen) gesorgt, Kaffee und Tee gab es reichlich und auch kühle Getränke waren da. Als Überraschungsgast war Werner Ostertag mit seiner Gitarre gekommen. An diesem Nachmittag gab es daher nicht nur ein Geburtstagsständchen für unsere älteste Teilnehmerin, sondern es wurden nach Herzenslust viele bekannte Volkslieder gesungen. „Einen solchen Geburtstag hab ich mein ganzes Leben lang noch nicht gefeiert“, so das Lob der Jubilarin – sie wurde an diesem Tag übrigens 93 Jahre alt. Im Laufe des Nachmittags zeigte sich die Sonne immer mehr und so konnten alle den herrlichen Blick weit über das Albvorland genießen – es war ein Tag, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Herzlichen Dank an Marianne und Ernst, der meinte „wir werden uns freuen, wenn es ein Angebot wie die RollaTour noch gibt, wenn wir das mal brauchen. Wir wollten den jetzigen Teilnehmer*innen einfach eine Freude machen!“ Das ist ihnen außerordentlich gut gelungen!

Die nächste RollaTour startet am Donnerstag, 28. August, 14 Uhr, an der Haltestelle See. Dann gibt es wieder eine Fahrt ins Blaue mit dem Bus. Neue Teilnehmer*innen sind herzlich willkommen. Wir bitten um eine Anmeldung bei Gabi Goebel (Tel. 6374) oder Hanne Stiefelmeyer (Tel. 3164).