Herrliches Wetter, Sonne satt, traumhaft verfärbte Wälder, tolle und abwechslungsreiche Wanderstrecke und zu guter Letzt noch ein süffiges Bier und leckeres Essen. Was will man mehr!
Danke an Wolfgang für diese Tour!
Einen schönen Nachmittag erlebten die „Stürmischen“ bei ihrem Ausflug zum Weinerlebnispfad Metzingen. Beim Spaziergang durch den Metzinger Weinberg konnte man die herrlichen Ausblicke und die Farbenpracht der Natur genießen. Auch wenn sich die Sonne an diesem Nachmittag nicht zeigen wollte, genossen die „Stürmischen“ den Nachmittag, der im naheliegenden Naturfreundehaus entspannt ausklang.
Vielen Dank an Erika Hummel, die diesen Ausflug organisiert und durchgeführt hat.
Mit einer „Vorstandsruhebank“ am Bleichehäusle in Bissingen ehrt die Albvereins-Ortsgruppe Bissingen-Nabern ihre langgedienten Vereinsvorständinnen. Am Mittwoch beim wöchentlichen Wandertraining wurde die Albliege feierlich eingeweiht.
„Als Frau Bazle und Frau Link, die beiden neuen Vorsitzenden des Albvereins Bissingen-Nabern, angefragt hatten, ob sie am Bleichehäusle eine Vorstandsruhebank aufstellen dürften, war es mir schon gleich ein besonderes Anliegen, dass ich bei der Einweihung auch dabei bin“, betonte Bürgermeister Marcel Musolf in seiner Rede bei der Einweihungsfeier. Er unterstrich, wie vertrauensvoll und produktiv er die Zusammenarbeit mit der bisherigen Vorständin Renate Steegmaier in den vergangenen Jahren erlebt hatte, die den Verein durch viele schöne Zeiten, aber auch so manchen Sturm mit viel Tatkraft geführt hatte.
Und in der Tat ging im Frühjahr dieses Jahres, als Renate Steegmaier nach 18 Jahren als 1. Vorsitzende im Vorstand nicht mehr zur Wahl antrat, eine Periode in der Geschichte der Albvereins-Ortsgruppe Bissingen-Nabern zu Ende, die maßgeblich von ihrer Arbeit und ihren Ideen geprägt war. Mit Renate Steegmaier hatte die Ortsgruppe eine Person an der Spitze, die selbst mit anpackte, aber auch mit viel Überzeugungskraft die Kräfte im Verein mobilisierte, sei es bei der Übernahme von Ämtern und der Leitung der Wandergruppen für alle Altersgruppen, bei Aktionen wie dem Kuchenverkauf an der Kelterhocketse und am Sattelbogen oder bei der Landschaftspflege.
Dass sie dabei auf ein gutes Fundament aufbauen konnte, betonte Renate Steegmaier in ihrer Dankesrede – das gilt auch für die Beharrlichkeit, mit der bereits ihre Vorgängerin im Amt, Hannelore Stiefelmeyer, die Vereinsmitglieder zur aktiven Mitarbeit in der Ortsgruppe mit einbezog. Mit einem Augenzwinkern erzählte Renate Steegmaier: „Da hast du, Hanne, damals vor meiner Tür gestanden und hast mir gesagt, ich müsse mich jetzt zur Wahl des Vorstands aufstellen lassen, jetzt ist die nächste Generation dran. Ich müsste das ja nur für zwei Jahre machen, dann könnte sich jemand anderes wählen lassen. Und dann waren es 18 Jahre!“
Bei den Überlegungen, wie die Ortsgruppe Bissingen-Nabern der scheidenden Vorsitzenden für den langen und engagierten Einsatz angemessen danken könnten, kam die Idee auf, ihr an einem der schönsten Aussichtsplätze über Bissingen einen Platz zu widmen und – nach der Installation der Albliege anlässlich des 125jährigen Bestehens der Ortsgruppe am Weg Richtung Viehweide – am Bleichehäusle ebenfalls eine Albliege aufzustellen. Darüber, dass mit diesem Symbol auch Renate Steegmaiers Vorgängerin Hannelore Stiefelmeyer geehrt werden sollte, herrschte im Ausschuss schnell Einigkeit und die Idee der „Vorstandsruhebank“ war geboren. Hier sollte ein Platz geschaffen werden, an dem sich die ehemaligen Vorständinnen mit schöner Aussicht von ihrer langjährigen Arbeit für den Albverein ausruhen können. Plaketten mit den Namen der beiden Geehrten wurden bei der Einweihungsfeier dann auch sichtbar an der Bank angebracht.
Sowohl Renate Steegmaier als auch Hannelore Stiefelmeyer zeigten sich gerührt und dankbar über diese Ehrung und die feierliche Einweihung. Nur mit dem Begriff der Ruhe in „Vorstandsruhebank“ wollten sie sich nicht so recht anfreunden. „So ruhig sind wir doch noch lange nicht und jetzt kommt da erst die Vorstandsruhebank und dann als nächstes wohl der Vorstandsruhesarg“, lautete die nicht ganz erst gemeinte Kritik von Renate Steegmaier. Und tatsächlich sind beide Damen weiterhin im Albverein aktiv: Renate Steegmaier unterstützt ihre Nachfolgerinnen als Leiterin der Geschäftsstelle der Ortsgruppe weiterhin und ist zudem als Wander-Fachwartin im Ausschuss. Und auch auf Hannelore Stiefelmeyer ist nach wie vor Verlass, wenn der Verein um Kuchenspenden bittet. Die schöne Aussicht und „ihr“ Plätzchen auf der Vorstandsruhebank am Bleichehäusle wollen die beiden ehemaligen Vorständinnen aber dennoch so oft es geht genießen. Denn: „Wenn hier morgens die Sonne auf den Berg scheint, dann ist es einfach schön.“
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man beim Wandern die Orientierung behält. Alle haben das gleiche Ziel: Wir wollen sicher dort ankommen, wo wir auch hin wollten und unterwegs alle geplanten Zwischenstopps und Aktivitäten finden. Grundsätzlich gilt wohl: gute Planung ist Gold wert. Schaut euch also im Vorfeld bereits die Strecke auf einer Karte, im Wanderführer oder im Internet an und merkt euch markante Wegpunkte. Bei der Orientierung unterwegs helfen dann auch die Wegemarken des Schwäbischen Albvereins. Und schließlich helfen unterwegs Apps und digitale Karten oder auch die gute alte Wanderkarte und ein Kompass, damit niemand verloren geht. Wie orientiert ihr euch?
Ja, das gibt es wirklich 🙂 Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand im Zusammenhang mit der FKK-Bewegung auch das Nacktwandern. Zugegeben, die Pioniere dieses luftigen Sports mussten auf ihren Touren z. B. in den Schweizer Alpen kaum damit rechnen, anderen Freizeitsportler*innen zu begegnen. Seit einigen Jahren gibt es einige ausgewiesene Nacktwanderwege, z. B. im Schwäbischen Wald. Das Nacktwandern soll das unmittelbare Erleben von Natur, Sonne und Wind fördern. In der Ortsgruppe Bissingen-Nabern bieten wir übrigens keine Nacktwanderungen an. Wen es aber hüllenlos in die Natur zieht, der findet Angebote z. B. beim Naturisten-Familiensportbund SSF Stuttgart. Wie steht ihr dazu?
Unsere Familiengruppe 2.0 erwanderte am vergangenen Sonntag den Blaustrümpflerweg in Stuttgart. Bei schönstem Herbstwetter zeigte sich auf der 10km-Tour, dass Stuttgart viele schöne Ecken in der Natur zu bieten hat. Mit der S-Bahn ging es morgens erst einmal nach Stuttgart Feuersee. Schon hier in der S-Bahn-Station hätten unsere Dorfkinder gerne sehr viel mehr Zeit verbracht, um ausgiebig mit der Rolltreppe zu fahren. Die Tour begeisterte die Familien aber auch mit schönen Ausblicken über die Stadt, einer Vielzahl kleiner Eidechsen, erkletterbaren Kunstwerken und dem Karussel auf dem Spielplatz. Neben Rolltreppen und der S-Bahn waren für unsere Kinder auch die Fahrt mit der historischen Seilbahn und der „Zacke“ Highlights der Wanderung. In der Innenstadt angekommen hatten sich dann alle ein Eis verdient, bevor es vom Hauptbahnhof wieder mit der S-Bahn zurück nach Hause ging.
Mehr Eindrücke von unserer Tour findet ihr auf unserem Instagram-Profil oder auf auf unserer Facebook-Seite. Vielen Dank an Familie Haigis für die Organisation dieser schönen Wanderung!
Carola hat mit vielen fleißigen kleinen Helferinnen und Helfern Äpfel aufgelesen und zur Moste gebracht. (ausführlicher Artikel kam im Blättle vor zwei Wochen).
Der leckere Apfelsaft aus ungespritzten Äpfeln steht nun zum Verkauf bereit!
Bestellungen könnt ihr gerne per Mail: og-bissingen-nabern(at)schwaebischer-albverein.de oder telefonisch bei Familie Steegmaier, Tel. 07023-6671 abgeben. Lieferservice inclusive.
Die 5 Liter Bags verkaufen wir wieder für 7,50 Euro!
Wir freuen uns auf euren Durst und eure Bestellung!
Der Schwäbische Albverein ist mit ca. 90.000 Mitgliedern der größte Wanderverein Europas. Auch wenn die meisten unserer Angebote auch für Nicht-Mitglieder offen sind, so hat eine Mitgliedschaft einige Vorteile: Ihr erhaltet als Mitglieder u. a. jährlich eine aktuelle Wanderkarte, Vergünstigungen bei geführten Wanderungen, dem Seminar- und Bildungsprogramm und bei der Übernachtung in unseren Wanderheime, Rabatte im SAV-Online-Shop und viermal jährlich die Mitgliedszeitschrift „Blätter des Schwäbischen Albvereins“. Und dazu gibt es auch das gute Gefühl, zu einer tollen Gemeinschaft zu gehören! Mitgliedsanträge gibt es auf unseren Webseiten und auf Anfrage natürlich auch bei uns 🙂
Was gibt es Schöneres als sich an der frischen Luft zu bewegen und die wunderbare Landschaft zu bewundern! Damit die typische Landschaft der Schwäbischen Alb in ihrer Schönheit erhalten bleibt, sind regelmäßige Pflegemaßnahmen notwendig. Wo früher Schafherden z. B. das Gras kurz gehalten (und gedüngt) und Schösslinge abgefressen haben, muss heute Hand angelegt werden, um die typische Wacholderheide vor Verbuschung zu schützen. Am 08. Oktober ist auch unsere Ortsgruppe Bissingen-Nabern wieder beim Landschaftspflegetag im Schopflocher Moor dabei. Greift ihr auch zu Handschuhen und Arbeitsgerät und helft mit, damit die Landschaft so schön bleibt, wie wir sie kennen und lieben?